Torben Maiwald
 

Musik, geschöpft aus der Schönheit.

torben
Maiwald

KOMPONIST |CAMPANULA

DSC06751.jpg
... tief berührend ...
— ARVO PÄRT
... eine so wichtige und schöne Musik ...
— PETERIS VASKS
... mit Klarheit, Verfeinerung und Tiefgang, und mit von nichts zu viel oder zu wenig, der ideale Mittelpfad zwischen Primitivität und Verkünstelung, den kaum einer sicher zu gehen weiß ...
— THE NEW LISTENER

Notenausgaben in der Edition Widar

Gebete für Klavier · Heft II
EW046 · 16 Seiten · 12 €

Meditationen für Klavier · Heft I
EW047 · 12 Seiten · 11 €

Meditations für Klavier · Volume II
EW055 · 12 Seiten · 11 €

Drei Präludien zu Dantes Divina Commedia für Klavier
EW048 · 12 Seiten · 11 €

Chaconne für Klavier
EW049 · 8 Seiten · 10 €

Nordost-Fragmente für Klavier
EW050 · 12 Seiten · 11 €

Musik zu Rudolf Steiners Mysteriendramen für Klavier
EW052 · 20 Seiten · 13 €

Werke für Violoncello solo
EW051 · 40 Seiten · 18 €

 
 

über Torben

Ich wurde 1978 in Kassel geboren. Mit 9 Jahren entdeckte ich das Komponieren, dem jungen Sergej Prokofieff nacheifernd. Gleichzeitig begann ich mit dem Cellospiel. Von nun an galt mein Leben kaum etwas anderem als dem Musikhören, dem Komponieren und dem Musizieren (später kamen dann noch Orgel und Klavier hinzu). Noch während meiner Schulzeit gewann ich mehrere Wettbewerbe im In- und Ausland. Der Komponist Michael Denhoff und sein Lehrer György Kurtág waren mir in dieser Zeit hauptsächliche Vorbilder.

1999 begann ich mit dem Kompositionsstudium bei Prof. Friedhelm Döhl. Daneben studierte ich Musiktheorie(bei Prof. Aloyse Michaely) und Gehörbildung (bei Erasmus Zipfel) und studierte bei Christoph Schmidt privat Cello. 2010 erwarb ich meine erste Campanula, gebaut von Helmut Bleffert, und begann, mich auf dieses zauberhafte Instrument zu spezialisieren. Zwölf Jahre später baute Bleffert mir eine 5-saitige Campanula mit noch mehr Resonanzsaiten. So manchen musikalischen und technischen Feinschliff verdanke ich Meisterkursen bei den Weltklassecellisten Amid Peled und Ditta Rohmann, wie auch den Barockcellisten Judith-Maria Becker und Gerhart Darmstadt.

2003 bis 2015 war ich Lektor für zeitgenössische Musik im Verlag Breitkopf & Härtel, wo ich vorwiegend die lebenden Komponisten betreute. Auf diese Weise habe ich die Möglichkeit erhalten, neue Musik und deren Komponisten “von der anderen Seite des Schreibtisches” kennen zu lernen. Unter anderem arbeitete ich zusammen mit Helmut Lachenmann, Hans Zender, Isabel Mundry und Hanspeter Kyburz. Eine ganz besondere Art von Musikstudium, für das ich sehr dankbar bin.

Im Jahr 2015 machte ich mich selbständig als Komponist, Campanula-Spieler, Autor und Dozent. Zwei Jahre lang unterrichtete ich Studenten bei MenschMusik Hamburg in verschiedenen musikalischen Fächern. Seit Anfang 2017 bin ich Dozent für “Musikalisches Bewusstsein” (ein umfassendes, von mir selbst kreiertes Unterrichtsfach, das Musiktheorie, Gehörbildung und Phänomenologie miteinander verbindet) in Athen (Griechenland) und Sofia (Bulgarien). Dort lerne ich selbst immer mehr, die Komplexität der musikalischen Erscheinungen auf wesentliche Grundphänomene der Musik zurückzuführen - das "Spiel zwischen Licht und Finsternis", wie Goethe sagen würde.

​Meine Werke wurde unter anderem aufgeführt von I Cameristi della Scala (Mailand), Prague Philharmonic Orchestra, Capella Istropolitana, Virtuosi di Praga, Julius Berger, Hyun-Jung Berger, Wilson Hermanto, Susanne Kessel, Minguet Quartet, MirrorStrings und dem Quatuor Danel.

 
tm01.jpg